Kerstins Bücherreich

„Der Bücherwurm liest sogar die Bücher, die er rezensiert.“ Gabriel Laub (1928-98)

Archives: Oktober 2011

 

Autor:

James Patterson
Verlag: Lübbe Ehrenwirth
ISBN-10: 3431037062
Gebundene Ausgabe 288 Seiten
Persönliche
Wertung:

Serienzuge-hörigkeit:

Maximum Ride – Band 2

 

Nicht viel Neues in der Fortsetzung

Meine Meinung:

In „Der Zerberus-Faktor“ geht es nahtlos weiter mit der Geschichte um das Vogelmädchen Max und ihre Geschwister, die bereits in Pattersons „Das Pandora-Projekt“ vorgestellt wurden. Für Neueinsteiger ist unbedingt zu empfehlen, mit dem ersten Teil anzufangen, auch wenn einiges ganz gut erklärt wird.

Auch in diesem Roman nimmt der Leser aus der Sicht von Max an der Verfolgungsjagd auf die mutierten Vogelkinder teil. Dies geschieht im gewohnten Tempo und flüssigen Schreibstil, der sich durch kurze Sätze und Kapitel auszeichnet. Der auch in schlimmsten Situationen nicht unterzukriegende Humor von Max wird vor allem Jugendliche bestimmt sehr ansprechen.

Durch eine ernsthafte Verletzung von Fang bleibt nur das Aufsuchen eines Krankenhauses, wodurch die Kinder dem FBI in die Hände fallen. Dadurch kommen die Kinder allerdings während ihrer Hetzjagd sogar mal eine Zeit lang zur Ruhe und können fast wie normale Kinder leben. Doch alles ist wieder anders, als es anfangs scheint. Eine innere Stimme verlangt von Max ständig die Welt zu retten, wobei sie vorrangig auf der Suche nach den jeweiligen Eltern der Vogelkinder ist. Eine erneute Flucht wird notwendig und eskaliert, als eine Doppelgängerin von Max auftaucht…

Insgesamt bringt uns das Buch nicht wirklich weiter. Es werden immer mehr Fragen aufgeworfen, aber kaum eine beantwortet. Aus der Reihe gegriffen, macht das Buch somit wenig Sinn. Bleibt zu hoffen, dass im letzten Teil der Trilogie – „Der Prometheus-Code“ – alle losen Fäden verknüpft werden und die Geschichte ein würdiges Ende findet.

Die Neuauflage als Baumhaus Taschenbuch erscheint im November 2011 unter dem Titel “Maximum Ride – Das Wolfsgen”.

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Autor:

Kathy Felsing
Verlag: Sieben Verlag
ISBN-10: 3864430321
Taschenbuch 248 Seiten
Persönliche
Wertung:
Serienzuge-hörigkeit: Teil 1 der G.E.N. Bloods-Reihe

 

Vertrauen bedeutet Überleben

Inhalt:

Die 17jährige Cindy McForest wird bereits seit drei Jahren von einem Stalker verfolgt. Psychisch schon fast am Ende, vertraut sie sich endlich ihrer Schwester Jamie, einer Polizistin, an. Diese erkennt den Ernst der Lage, kann aber bei den Behörden kein Einschreiten gegen Bradly Hurst, einen angesehenen Anwalt, erwirken. Sie sieht ihre einzige Chance in einem völligen Neubeginn in Los Angeles. Zu ihrer komplett neuen Identität fehlt ihr jedoch noch ein Ehemann. Da die Zeit drängt, ist es der umwerfend aussehende Montague Dixon, dem sie ihr unmoralisches Angebot unterbreitet.

Nach kurzer Bedenkzeit lässt sich dieser auf das Abenteuer ein, hat doch Jamie bereits bei der ersten Begegnung großen Eindruck auf ihn gemacht. Dass er zu einer Gruppe genmodifizierter Kämpfer gehört, verschweigt er ihr jedoch vorerst. Die gegenseitige Anziehung zwischen beiden könnte das I-Tüpfelchen auf Jamies neuem Leben sein, doch plötzlich gerät alles außer Kontrolle, denn Bradly Hurst hat ihre Spur erneut aufgenommen, und diesmal sollen seine Pläne tödlich enden.

Meine Meinung:

Obwohl mich Kathy Felsing bereits mit „Blutsvermächtnis“ restlos von ihrem Können überzeugt hat, setzt sie mit dem Auftakt der G.E.N. Bloods (Genetic Extraordinary New Bloods – Genetisch außergewöhnlicher Nachwuchs) noch eins drauf. Diese bunte Mischung aus X-Men, heißer Liebesromanze und gnadenlos spannendem Psychothriller muss man einfach lieben.

Diese Jungs, deren Großeltern während des 2. Weltkriegs Genexperimenten ausgesetzt waren, die erst jetzt in zweiter Generation ihre Wirkung in Form von außergewöhnlichen Fähigkeiten entfalten – oh Mann, die sind alle nicht ohne, ebenso wie ihr Anführer Max, und ich hoffe, ein jeder bekommt sein eigenes Buch.

Aber bleiben wir bei diesem. Bereits mit dem Prolog schafft die Autorin eine beklemmende Atmosphäre, die ihren Höhepunkt erfährt, als zum ersten Mal direkt zu Bradly Hurst geblendet wird, und das Ausmaß seines Irrsinns zu Tage tritt. Die erotische Anziehung spielt im Roman eine große Rolle und bei den leidenschaftlichen Begegnungen der beiden Hauptfiguren kam ich nicht umhin, etwas Neid zu verspüren, nur als Beobachter anwesend zu sein. Dabei gleitet die Autorin jedoch nie ins Vulgäre ab. Vielmehr versteht sie es wunderbar, mit Worten die Gefühle von Jamie und Dix zu transportieren.

Spätestens mit dem Auftauchen von Hurst in L. A. überschlagen sich die Ereignisse und man kann die danach folgenden Seiten gar nicht schnell genug umblättern. Selten habe ich einem Ende so entgegengefiebert und war gleichermaßen traurig, mit dem Zuklappen des Buches die liebenswerten Protagonisten zu verlassen. Es gäbe noch viele Kleinigkeiten lobenswert zu erwähnen, aber ich glaube, ich habe euch schon fast zu viel erzählt. Schließlich sollt ihr das Buch noch lesen. Dabei wünsche ich ganz viel Spaß und freue mich bereits jetzt auf den zweiten Teil der G.E.N. Bloods.

Wer noch mehr Infos zum Buch möchte, dem sei diese Seite – http://www.eisfeuer.com/ – wärmstens empfohlen.

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Dieser Roman der deutschen Autorin Kim Landers landete heute in meinem Briefkasten. Ich danke dem Ubooks-Verlag für das Belegexemplar. Für den LoveLetter durfte ich das Buch ja bereits vorab lesen. Meine Rezension dazu findet ihr im aktuellen Oktober-Heft.

Dass ich von dem Roman sehr begeistert war, hatte ich euch ja bereits in meiner Empfehlung am 07.09.2011 mitgeteilt. Hier noch mal der

Klappentext:

Die junge New Yorkerin Tessa McNaught lebt den amerikanischen Traum: Sie wohnt in Manhattan, ist erfolgreich als Bankerin und verlobt mit dem richtigen Mann. Doch der mysteriöse Tod einer Freundin stellt ihr bisheriges Leben in Frage.

Unfähig an einen Selbstmord zu glauben, beginnt Tessa auf eigene Faust zu ermitteln. Doch die Suche nach der Wahrheit ist äußerst gefährlich. Dunkle Mächte sind im Spiel und ziehen Tessa immer tiefer in die düstere Welt der Gefallenen und Dämonen.

Tessas letzte Chance ist der Blutengel Nathanael, ein Sohn des Erzengels Michael. Eigentlich wollte der attraktive Dämonenjäger nie wieder den Auftrag eines Menschen annehmen. Doch Tessas Sinnlichkeit kann er nicht widerstehen und so werden beide in einen tödlichen Kampf verwickelt, bei dem es nicht nur um Tessas Körper und ihre unsterbliche Seele geht, sondern auch um ihr Herz.

Ich freue mich nun, die Autorin eventuell im nächsten Jahr bei der LoveLetter Convention persönlich treffen zu können, um mir das Buch signieren zu lassen.

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Heute möchte ich euch mal wieder auf ein tolles Gewinnspiel zum neuen Psychothriller “Das Skript” von Arno Strobel hinweisen, der am 19. Januar 2012 erscheinen wird.

Dieses Buch liegt mir besonders am Herzen. Einige werden es vielleicht schon wissen, ich hatte am 8. November 2010 bei der Livestream-Lesung auf Lovelybooks (ihr könnt sie euch immer noch anschauen, es lohnt sich) den Hauptpreis, nämlich eine Figur in Arnos neuestem Thriller, gewonnen.

Die Zusammenarbeit mit ihm hat mir viel Spaß gemacht, denn er kann nicht nur begnadet schreiben, er ist auch einer der sympathischsten Menschen, die ich je kennengelernt habe. Offensichtlich lag ich mit meiner Figur auch nicht ganz daneben, denn sie hat letzten Endes eine größere Bedeutung erhalten, als eigentlich vorgesehen. Lasst euch überraschen!

Alles über das neue Buch erfahrt ihr unter www.das-skript.de. Außerdem gibt es dort als Hauptpreis eine Privatlesung mit Arno bei euch zu Hause zu gewinnen, was ich mir ganz toll vorstelle. Wer nicht den ganz großen Treffer landet, kann sich mit viel Glück über ein Buchpaket freuen.

Ein kleiner Hinweis auch noch für alle, die nicht weit von Hillesheim in der Eifel wohnen. Es gibt dort das erste Krimihotel Deutschlands. Vom 10. bis 12. Februar 2012 ist Arno Strobel dort zu Gast, ein Autor zum Anfassen eben. Er wohnt ein ganzes Wochenende im Hotel und wird zwischendurch immer wieder kleine Lesungen halten und für Fragen und Gespräche zur Verfügung stehen. Würde ich nicht so weit weg wohnen, wäre ich auf jeden Fall dabei.

Kerstin at Freitag, Oktober 7th, 2011 | Filed under: Strobel, Arno | RSS 2.0 | TB | No Comments

Als ich das erste Mal im TV eine Werbung zu Perry Rhodan NEO sah, dachte ich, was ist das denn? Auf jeden Fall ein Grund sich näher zu informieren.

Vorher aber ein kurzer Abriss meiner PR-Geschichte. Es ist bestimmt an die 20 Jahre her, dass ich durch meinen ersten Freund zum ersten Mal mit Perry Rhodan in Berührung gekommen bin. Bereits da lief diese größte Science-Fiction-Romanreihe der Welt schon 30 Jahre am Stück mit wöchentlich einem Romanheft. Momentan sind über 2600 davon erschienen, und kein Ende ist abzusehen. Eine schier unermessliche Zahl.

Dem wollte ich mich dann doch nicht stellen und habe begonnen, mit den Silberbänden in die Geschichte einzusteigen. Dabei handelt es sich um eine überarbeitete Neu-Fassung der Heftromane. Mittlerweile sind auch davon schon 115 Stück erschienen (immer 4 im Jahr). Es kam jedoch die Zeit, da wurde es mir zu technisch, mir fehlte die Romantik in meinem Leseleben – kurzum, ich habe aufgehört die Bücher zu lesen und bisher nicht wieder angefangen. Hängengeblieben bin ich bei Band 75, mein Mann hat sogar 96 Bände gelesen (und er liest so gut wie nie), aber auch bei ihm war irgendwann die Luft raus.

Was also ist Perry Rhodan NEO? Es basiert auf der Fragestellung: Wie wäre es, wenn man die Perry Rhodan-Serie neu starten lassen würde? Man nehme die grundlegende PR-Handlung und katapultiere sie in ein neues Gewand, eine neue Zukunft. Die Handlung von NEO beginnt im Jahr 2036 und ein gewisser amerikanischer Raumfahrer namens Perry Rhodan fliegt mit seiner Mannschaft zum Mond …

Für mich ein faszinierender Gedanke. Es werden die klassischen Motive von PR aufgegriffen und in eine neue Zeit verlagert. Aber es soll kein Abklatsch werden. Es wird neue Handlungsstränge geben, neue Charaktere.

Ich möchte nun das Experiment wagen und mich erneut auf diese packende Reise begeben. Der erste Band ist am 30. September 2011 rausgekommen, weitere erscheinen im 14tägigen Rhythmus. Wenn es meine Zeit irgendwie zulässt, möchte ich möglichst zeitnah das jeweilige Heft lesen und euch in einer Rezension meine Eindrücke vermitteln, die ich gesondert unter Perry Rhodan NEO ablegen werde. Vielleicht werdet ja auch ihr Fans dieser fantastischen Geschichte.

 

Kerstin at Donnerstag, Oktober 6th, 2011 | Filed under: Perry Rhodan NEO | RSS 2.0 | TB | No Comments

Dieses Buch hatte ich bereits vorbestellt und es ist heute bei mir angekommen. Normalerweise sollte man erst mal den ersten Teil einer Reihe probieren, bevor man sich direkt auf den zweiten stürzt, aber in diesem Fall habe ich eine Ausnahme gemacht, da mir „Still Missing“ bereits von mehreren Seiten sehr positiv nahe gebracht worden ist.

Ich hoffe dann jetzt bald mal beide Romane in meine Lesezeitplanung einbauen zu können. Smiley

 

 

 

Kerstin at Donnerstag, Oktober 6th, 2011 | Filed under: Neu eingetroffen | RSS 2.0 | TB | No Comments

 

Autor:

James Patterson
Verlag: Lübbe Ehrenwirth
ISBN-10: 3431036961
Gebundene Ausgabe 284 Seiten
Persönliche
Wertung:
Serienzuge-hörigkeit: Maximum Ride – Band 1

Spannender Genthriller

Inhalt:

Max ist kein normales Mädchen. Zwei Prozent ihrer Gene stammen vom Vogel, was sie und ihre Geschwister zu etwas ganz Besonderem macht. Ihr wichtigstes Ziel ist es ihren „Schwarm“ zu beschützen und die Wahrheit über ihre Herkunft herauszufinden. Skrupellose Wissenschaftler und weitere von ihnen erschaffene Kreaturen, die Eraser (Wolfsmenschen), versuchen dies zu verhindern.

Meine Meinung:

Wenn man sich erst mal damit abgefunden hat, dass beim heutigen Stand der Medizintechnik das im Buch beschriebene Szenarium gar nicht mal völlig abwegig ist, und in geheimen Labors bestimmt menschenunwürdige Experimente stattfinden, kann man sich gut auf diesen Thriller einlassen. Der Leser wird von Max direkt angesprochen, was ihn noch tiefer ins Geschehen versinken lässt.

Das Buch ist dermaßen rasant und spannend geschrieben, dass man es am liebsten in einem Rutsch durchlesen möchte. Kaum finden Max und ihre Geschwister eine kleine Ruhepause, werden sie auch schon wieder aufgespürt. Wer durch dieses Buch einen Blick in die Welt von Max geworfen hat, wird auf jeden Fall auch die weitere Geschichte in den Fortsetzungen nicht versäumen wollen, zumal der erste Teil doch relativ offen endet.

Außerdem ist zu bemerken, dass es sich bei dem Buch nicht wirklich um eine Fortsetzung von „Der Tag an dem der Wind dich trägt“ und „Das Ikarus Gen“ handelt, sondern nur in der gleichen Welt spielt.

Das Buch wurde als Baumhaus Taschenbuch unter dem Titel “Maximum Ride – Das Experiment Angel” im Juli 2011 neu aufgelegt.

Kerstin at Dienstag, Oktober 4th, 2011 | Filed under: All Age/Jugend,Fantasy/Paranormal,Patterson, James,Thriller/Krimi | RSS 2.0 | TB | No Comments

 

Autor:

Sebastian Fitzek
Verlag: Droemer
ISBN-10: 3426198819
Gebundene Ausgabe 432 Seiten
Persönliche
Wertung:
Serienzuge-
hörigkeit:
Fortsetzung von “Der Augensammler”

Wenn eine Fortsetzung mehr hält, als sie verspricht

Inhalt:

Die blinde Physiotherapeutin Alina Gregoriev lässt sich von der Berliner Polizei überreden, an ihrem neuesten Fall mitzuarbeiten. Es fehlt ein Beweis, den in Untersuchungshaft befindlichen berühmten Augenchirurgen Dr. Zarin Suker schrecklicher Verbrechen an Frauen zu überführen, denn die Kronzeugin ist wie vom Erdboden verschwunden. Alle anderen bisherigen Opfer, denen im wahrsten Wortsinn die Augen durch Entfernen der Lider geöffnet wurden, bevor Suker sie brutal vergewaltigt hat, haben nach ihrer Freilassung Selbstmord begangen. Mit ihrer besonderen Gabe – Alina kann in die Zukunft sehen – soll es gelingen, den Psychopathen auf frischer Tat zu stellen. Auf was sich das Medium dabei einlässt, hätte es sich in seinen schrecklichsten Albträumen nicht vorstellen können.

Meine Meinung:

Fitzek höchstselbst stellt seinem neuen Roman „Der Augenjäger“, der nicht nur in der Ähnlichkeit des Namens begründet eine Fortsetzung des davor erschienenen Buches „Der Augensammler“ ist, eine Warnung voran. Dem kann ich nur zustimmen. Solltet ihr irgendwann vorhaben, den Augensammler zu lesen, tut das unbedingt vor der Lektüre des Augenjägers, denn sonst könnt ihr es auch gleich sein lassen. Das werdet ihr spätestens beim Zuklappen des vorliegenden Buches feststellen, aber dann ist es halt zu spät, diesen Fehler zu korrigieren.

Was kann ich nun über den neuen Psychothriller sagen? Zuallererst, er wurde von mir sehnsüchtig erwartet, und ich bin an keiner Stelle enttäuscht worden. Es gibt einige Stimmen, die kritisieren, dass die Hauptfiguren des ersten Buches – Alexander Zorbach und Alina Gregoriev – zu sehr in den Focus rücken und der neue Serientäter fast zur Nebensache gerät, aber das hat mich nicht gestört. Schließlich ist es kein Einzelroman, sondern eine Fortsetzung. Wie sehr wird erst zum Ende deutlich und sorgt für ein echtes Schockerlebnis.

Mich fasziniert an Fitzek immer wieder aufs Neue, und ich habe noch nicht mal alle seine Bücher gelesen, das Talent, den Leser komplett in die Irre zu führen. Er legt die Spuren so geschickt und mit doppeltem Boden, dass man immer wieder drauf reinfällt. Nicht erst seit diesem Buch ist bekannt, dass er ein Meister des gemeinen Cliffhangers ist, der auch mich unerbittlich dazu gezwungen hat, immer und immer weiter zu lesen, auch wenn der Körper oder zumindest die Augen nach einer Ruhepause schreien. Die ständig wechselnden Perspektiven, das lauernde Grauen im Hintergrund, die Herzklopfen verursachende Spannung – all das zeichnet auch diesen Fitzek wieder aus.

Einfach nur genial auch sein „letztes Kapitel“ – wer will schon Hollywood? Ihr müsst es lesen, um das zu verstehen. Hier merkt man mal wieder, dass sich Sebastian Fitzek selbst nicht zu ernst nimmt. Dass dieser so sympathische Autor sein Werk durch die Umsetzung als Theaterstück wie in „Der Seelenbrecher“ oder die mit Hollywoodgrößen wie Eric Roberts besetzte Verfilmung von „Das Kind“ krönen darf, hat er mehr als verdient. Ich bin jedenfalls schon jetzt auf sein nächstes Meisterwerk gespannt.

 

Kerstin at Dienstag, Oktober 4th, 2011 | Filed under: Fitzek, Sebastian,Thriller/Krimi | RSS 2.0 | TB | No Comments

Endlich ist er da!!! Manchmal muss man auch Glück haben. Ich hatte mir so sehr gewünscht, dass heute der bei Vorablesen gewonnene neue Roman von Sebastian Fitzek bei mir eintrifft, damit ich das verlängerte und ungewohnt sonnige Wochenende damit verbringen kann, ihn zu lesen und siehe da, es hat geklappt. Also stürze ich mich nachher direkt drauf und eine Rezension folgt dann in Kürze. Wünscht mir viel Spaß!

 

 

 

 

Kerstin at Samstag, Oktober 1st, 2011 | Filed under: Neu eingetroffen | RSS 2.0 | TB | No Comments
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