Rezension: “Die dunkle Flut”
Autor: |
Ilona Andrews |
Verlag: | Lyx |
ISBN-10: | 3802582136 |
Klappen- |
320 Seiten |
Persönliche Wertung: |
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Serienzuge- |
2. Teil der “Stadt der Finsternis”-Reihe |
ausgelesen: | 05.08.2009 |
Kate Daniels wird erneut gefordert
Inhalt:
Eine magische Flutwelle, Flair genannt, steht dem permanent zwischen Zeiten der Technik und Magie schwankendem Atlanta bevor. Die Söldnerin Kate Daniels stößt bei einem Auftrag auf die kleine Julie, die auf der Suche nach ihrer Mutter ist. Letztere ist Mitglied in einem Hexenzirkel und hat mit anderen Hexen versehentlich in einem Ritual zwei rivalisierenden Gottheiten Möglichkeiten eröffnet, sich während des Flairs in der realen Welt zu manifestieren. Resultat wäre die Vernichtung der Stadt und ihrer Bewohner, was Kate natürlich verhindern will. Ohne Hilfe geht es nicht und so wendet sie sich an Curran, den Herrn der Gestaltwandler, der sie nur zu gern unterstützt.
Meine Meinung:
Auch im zweiten Teil der vom Autorenpaar Gordon und Ilona Andrews kreierten paranormalen „Stadt der Finsternis“-Serie hat sich Ich-Erzählerin Kate Daniels wieder mit so manchen abenteuerlichen Kreaturen herumzuschlagen. Dabei finden sich sowohl keltische als auch griechische Mythen. Die magischen Besonderheiten dieser paranormalen Welt werden hier besser als noch im ersten Teil erklärt.
Nach zweijähriger Abstinenz täte Kate ein Mann in ihrem Leben sehr wohl gut, jedoch zieht sie von einer blutigen Schlacht in die nächste und entzieht sich auch jeder Art amouröser Verwicklung, um ihre geheimnisvolle Herkunft zu verschleiern. Dennoch ist die Anziehung zwischen ihr und Curran, dem Herrn der Bestien, nicht zu verleugnen. Kates eigenwilliger Humor macht die oft sehr detaillierten Beschreibungen der Kampfszenen erträglich.
Für Leser paranormaler Liebesromane ist das Buch weniger ein Glücksgriff, Freunde von Urban Fantasy werden begeistert sein.