Kerstins Bücherreich

„Der Bücherwurm liest sogar die Bücher, die er rezensiert.“ Gabriel Laub (1928-98)

Category: Noël, Alyson

 

Autor:

Alyson Noël
Verlag:

Page & Turner

ISBN-10: 3442203619
Broschiert 384 Seiten
Persönliche
Wertung:

Serienzuge-
hörigkeit:

2. Teil der Evermore-Reihe
ausgelesen: 24.06.2010

 

Etwas lahme Fortsetzung von „Die Unsterblichen“

Zum Inhalt:

Seit Jahrhunderten mussten Ever und Damen um ihre Liebe kämpfen. Immer wieder starb sie eines unnatürlichen Todes, bevor es zu einer Vereinigung kam. Endlich scheint alles gut zu sein und der große Tag steht bevor. Doch plötzlich erscheint mit Roman ein neuer Schüler an ihrer Schule und Damens Gefühle für Ever scheinen sich urplötzlich gewandelt zu haben. Auch verliert er seine unsterblichen Kräfte. Welche geheimnisvolle Krankheit hat ihn befallen? Wem kann Ever trauen und wird es ihr gelingen, das Böse zu bekämpfen?

Meine Meinung:

Mit gewohnt flüssigem Schreibstil setzt Alyson Noel ihre Trilogie um Ever und Damen und ihre unsterbliche Liebe fort. Dennoch hat mich dieser zweite Teil weniger begeistert als der erste. Da sich Damen ja fast unmittelbar von Ever abwendet, fehlt natürlich der Romantikfaktor. Interessant ist hingegen, mehr von Damens Vergangenheit und wie er überhaupt unsterblich geworden ist, zu erfahren. Die Besuche im Sommerland ziehen sich doch etwas und erst zum Ende hin nimmt der Roman mit überraschenden Wendungen wieder Fahrt auf.

Mit ihrer falschen Entscheidung sorgt Ever zum Ende für einen schönen Cliffhanger, der trotz allem mit Spannung auf den Abschlussband und die dort präsentierte Lösung des entstandenen Problems warten lässt.

Kerstin at Samstag, April 13th, 2013 | Filed under: All Age/Jugend,Fantasy/Paranormal,Noël, Alyson | RSS 2.0 | TB | No Comments

 

Autor:

Alyson Noël
Verlag: Page & Turner
ISBN-10: 3442203600
Broschiert: 384 Seiten
Persönliche
Wertung:
Serienzuge-
hörigkeit:
1. Teil der Evermore-Reihe
ausgelesen: 27.03.2010

 

Guter Auftakt der Serie

Inhalt:

Die 16jährige Ever verliert bei einem Autounfall ihre komplette Familie und lebt fortan bei ihrer Tante im Orange County. Doch dies ist nicht das ganze Ausmaß der Tragödie, denn seit dem Unfall kann Ever die Auren ihrer Mitmenschen sehen und ihre Gedanken lesen. Sie zieht sich völlig in sich zurück und lässt nur die zwei anderen Außenseiter der Schule, das Gothik-Mädchen Haven und den schwulen Miles, an sich heran. Ihr einziges Glück sind die Besuche ihrer kleinen Schwester Riley, die sich noch als Geist im Hier herumtreibt. Doch eines Tages taucht ein neuer Schüler auf, dem sie sich nicht entziehen kann. Denn Damen bleibt für sie ein Rätsel, denn er hat keine Aura und in seiner Nähe verstummen alle anderen Gedanken. Was verbindet sie?

Meine Meinung:

Der in der Ich-Pespektive geschriebene Roman ist der Auftakt einer fünfbändigen Reihe über das Mädchen Ever, der ein wenig an Twilight erinnert. Das Ever Damen anziehend findet, ist durchaus verständlich, kann sie sich doch in seiner Nähe endlich mal wieder fast normal fühlen. So verzeiht man ihr auch, dass sie mit ihm ein bisschen über die Stränge schlägt. Damen bleibt über weite Teile des Buches sehr undurchschaubar, allerdings soll es ja fünf Bände geben und es sollten ein paar Geheimnisse vorerst verborgen bleiben. Nicht recht nachvollziehbar ist, warum er nicht schon früher etwas gegen seine Gegenspielerin Drina unternommen hat, wenn am Ende die Lösung so einfach ist.

Die Romantik kommt nicht zu kurz, bleibt aber im braven Bereich, der für ein Jugendbuch angemessen ist. Interessante Details aus früheren Leben von Ever, wo sie Damen schon mehrmals begegnet ist, werden angerissen und erhalten somit die Spannung auf die kommenden Bände. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm und alles in allem kann ich den Lesern von Stephenie Meyer das Buch durchaus empfehlen.

Kerstin at Mittwoch, September 26th, 2012 | Filed under: All Age/Jugend,Fantasy/Paranormal,Noël, Alyson | RSS 2.0 | TB | No Comments

 

Autor:

Alyson Noël
Verlag: Page & Turner
ISBN-10: 3442203848
Taschenbuch 224 Seiten
Persönliche
Wertung:

 

Eine minimale Steigerung zum ersten Teil ist gegeben

Zum Inhalt:

Nach ihrem ersten erfolgreichen Auftrag darf die 12jährige Seelenfängerin Riley Bloom auf den Virgin Islands einen Strandurlaub verbringen. Doch die Idylle währt nicht lange, denn ein Höllenhund hätte sie fast zu Tode erschreckt, wenn sie nicht bereits tot wäre. Er verschwindet in einem rätselhaften Nebel und mit ihm Rileys Hund Buttercup. Riley will der Sache unbedingt auf den Grund gehen, auch wenn ihr Mentor Bodhi ihr davon abrät. Eigensinnig verfolgt sie die Spur des Höllenhundes und gerät in die finstere Welt von Rebecca, einem Geistermädchen voller Zorn und Rachegelüsten. Riley setzt alles daran Rebecca und weitere von ihr gefangen gehaltene Seelen ins Licht zu führen.

Meine Meinung:

„Im Schein der Finsternis“, der zweite Teil der Riley-Bloom-Serie, konnte mich nur geringfügig mehr begeistern als der Startband. Interessant war in diesem Teil, dass die auslösende Begebenheit von Rebeccas Rachegefühlen auf einer wahren Begebenheit beruht, die es wirklich in sich hat. Auch erfährt man mehr über die Vergangenheit von Bodhi. Zudem sind Rebecca und auch Prinz Kanta interessante Figuren.

Die Geschichte lässt sich flüssig lesen und bietet auch einige spannende Momente, jedoch ist das größte Manko auch bei diesem Buch wieder die Protagonistin selbst. Für mich lebt ein Roman von seinen Figuren und Riley ist und bleibt mir einfach unsympathisch. Klar kann sie altersmäßig nicht reifer werden, jetzt da sie tot ist, aber immerhin könnte sie aus ihren Fehlern lernen. Zwar sieht sie zwischendurch immer mal ein, dass sie sich stur, eigensinnig, oberflächlich und unvernünftig verhält, dies verhindert jedoch nicht, dass sie mal wieder ihren Willen durchsetzt.

Okay, ohne diesen wäre keine Geschichte draus geworden, dennoch kann ich mit ihr einfach nicht mitfühlen und freue mich sogar eher auf die zu erwartende Strafe vom Rat für ihre Eigenmächtigkeiten. Diese steht nämlich noch aus, denn das Buch endet mit einem Cliffhanger. Da ich aber die Hoffnung nicht aufgebe, dass doch noch eine Steigerung möglich ist, werde ich wohl auch den dritten Teil der Reihe lesen.

Kerstin at Samstag, Dezember 10th, 2011 | Filed under: All Age/Jugend,Fantasy/Paranormal,Noël, Alyson | RSS 2.0 | TB | No Comments

 

Autor:

Alyson Noël
Verlag: Page & Turner
ISBN-10: 344220383X
Taschenbuch 192 Seiten
Persönliche
Wertung:

 

Evermore und kein Ende – Riley, die Seelenfängerin

Inhalt:

Riley Bloom ist gerade 12 Jahre alt, als sie durch einen Autounfall von ihrer großen Schwester Ever getrennt wird. Nur schwer kann sie den Verlust ertragen und spukt noch eine Zeit lang an ihrer Seite als Geist herum. Als sie schließlich doch die Brücke ins Jenseits überquert, warten dort neue Aufgaben auf sie. Der hohe Rat hält sie für geeignet, auf die Erdebene zurückzukehren, um verlorenen Seelen den rechten Weg zu weisen. Als Lehrer und Führer wird ihr der 14jährige Bodhi zugeteilt, mit seinen altmodischen Klamotten und einer fürchterlichen Brille der langweiligste Typ, dem Riley je begegnet ist. Doch ihr Leben nach dem Tod wird aufregender als gedacht.

Meine Meinung:

Weil der Autorin nach eigener Aussage der Charakter der kleinen Schwester von Ever aus ihrer Erfolgsbuchreihe Evermore so sehr ans Herz gewachsen ist, legt sie nun mit „Riley – Das Mädchen im Licht“ den ersten Band einer Spin off-Serie vor, der das 12jährige Mädchen zur Hauptfigur macht. Da mir Riley im ersten Band der Evermore-Reihe auch sehr sympathisch war, habe ich nicht lange gezögert, zu diesem Buch zu greifen.

Die Zielgruppe für diesen mit nicht mal 200 Seiten recht dünnen Fantasy-Roman sind eindeutig junge Mädchen. Vorkenntnisse aus der Evermore-Reihe sind nicht nötig. Riley verliert bei mir einiges an Sympathien nach ihrem Ankommen im Jenseits, ist sie doch sehr dickköpfig, zickig und vor allem überaus oberflächlich. Den armen Bodhi beurteilt sie ausschließlich nach seinem Aussehen und eine Entwicklung ihres Charakters gibt es nur ansatzweise. Einiges davon kann aufgrund ihres Alters verziehen werden.

Der jüngeren Leserschaft verschafft die Geisterrückführung vielleicht ein wenig Gruseln, ansonsten sind spannende Momente in diesem Buch kaum zu finden. Es liest sich leicht und flüssig, aber ohne große Höhepunkte. Ich würde mir wünschen, dass der nächste Band der Reihe ein wenig mehr Substanz hätte.

Kerstin at Sonntag, Juli 31st, 2011 | Filed under: All Age/Jugend,Fantasy/Paranormal,Noël, Alyson | RSS 2.0 | TB | No Comments
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