Kerstins Bücherreich

„Der Bücherwurm liest sogar die Bücher, die er rezensiert.“ Gabriel Laub (1928-98)

Archives: Februar 2013

BestBlogAwardDie ausgesprochen nette Autorin Kate Sunday hat meinen Blog für den Blog Award "Best Blog" nominiert. Darüber habe ich mich natürlich irre gefreut. Besten Dank!

Worum geht es?

Blogger suchen sich zwanzig Blogs aus, die unter zweihundert Follower haben, und die ihnen gefallen. Wenn man nominiert wurde, muss man obiges Bild in einem Post veröffentlichen, die unten stehenden Fragen beantworten und zwanzig Blogs aussuchen, die man gern nominieren möchte (ich fürchte so viele werde ich nicht zusammenbekommen).

Die Fragen:

1. Was magst du beim Kochen lieber: Nachtisch oder deftige Gerichte?

Solange ich nicht kochen muss, mag ichs glaub ich eher deftig.

2. Was ist dir wichtiger bei einer Person: die Persönlichkeit oder die Erscheinung?

Natürlich schaut ein jeder auch auf die äußere Erscheinung, aber letzten Endes zählen nur die inneren Werte.

3. Wann hast du den Blog gegründet?

Im Sommer 2012.

4. Welche Person hat dich bisher inspiriert, in dieser Welt mit etwas Neuem anzufangen?

Ganz große Inspiration ist mir immer wieder mein Mann. Er gibt mir die Kraft alles zu schaffen, von dem ich nie geglaubt hätte, dass es möglich ist.

5. Verfolgst du viele Blogs?

Nicht wirklich regelmäßig. Ich schaue immer mal wieder bei einem vorbei, wenn ich durch einen Hinweis bei Facebook einen interessanten Artikel entdecke.

6. Kochst du lieber selbst oder lässt du dich lieber bekochen?

Da mein Mann ein fantastischer Koch ist, hat er ganz klar das Zepter in der Hand in der Küche. Ich bin dann eher für Hilfs- und Aufräumarbeiten zuständig.

7. Welches Buch liest du momentan?

Ich lese gerade sogar an drei Büchern:

I. “Das Geheimnis der Maori-Frau” von Danielle Stevens
(hat mir die Autorin dankenswerterweise zur Verfügung gestellt u. ist ein wunderschöner Liebesroman)

II. “Maddie – Der Wiederstand geht weiter” von Katie Kacvinsky
(dies lese ich in einer Leserunde über drei Wochen bei der Lesejury; die ca. 120 pro Woche verschlinge ich meist am Wochenende, um dann in der Woche fleißig diskutieren zu können)

III. “Das Flüstern der Albträume” von Mary Burton
(das wird abends auf dem Kindle gelesen und ist ein Buch, das im April erscheint und ich lese es vorab für den LoveLetter)

8. Welches Kleidungsstück hat bisher am längsten in deinem Schrank überlebt?

Das ist ein schwarzes Kleid mit Goldapplikationen und einem breiten Gürtel im Leopardenlook. Ich fürchte es ist inzwischen furchtbar unmodern, aber ich bringe es nicht übers Herz es einfach wegzuwerfen. Es dürfte inzwischen bestimmt über 20 Jahre im Schrank hängen.

9. Was ist dein Lieblingsrezept?

Eigentlich alle möglichen und unmöglichen Varianten mit Nudeln. Mal nur mit Kräutern, mit Lendenstreifen, mit Lachs, Carbonara, es gibt so viele Varianten und ich mag sie alle. Smiley

10. Welche Eigenschaften einer Person, sind dir in einer Freundschaft wichtig?

Vertrauen, Zuverlässigkeit, ähnliche Interessen, Begeisterungsfähigkeit, Ehrlichkeit

11. Was ist dein Lieblingsfilm?

Ich mag viele und würde ungern einem die Krone aufsetzen. Immer wieder gern sehe ich: “10 Dinge, die ich an dir hasse”, “Center Stage”, “P. S. Ich liebe dich” und “Brokeback Mountain”

 
Ich vergebe den Award an:

http://schwarzetraene.de/blog/buchblog/

http://herzbuecher.blogspot.de/

http://buchimpulse.blogspot.de/

http://marinasbuecherwelt.blogspot.de/

http://andromache.twoday.net/

http://blackfairys-buecher.blogspot.de/

http://beatelovelybooks.blogspot.de/

Kerstin at Mittwoch, Februar 27th, 2013 | Filed under: Allgemein | RSS 2.0 | TB | 1 Comment

Heute haben mich mal wieder zwei Büchersendungen erreicht. Bei dem ersten Buch handelt es sich um

“… dann klappt’s auch mit der Liebe”

von Victoria Dahl

Dieses habe ich beim Valentins-Gewinnspiel vom Mira-Verlag auf Facebook gewonnen. Ich lasse mich mal überraschen, ob es mir gefallen wird.

Über das zweite Buch habe ich mich aber noch mehr gefreut. Und zwar hat mir der Droemer Verlag

 

“Die Klaviatur des Todes”

von Michael Tsokos

als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Ganz herzlichen Dank dafür. Seit ich ihn durch “Abgeschnitten” und einige Interviews und Talkshowauftritte ein wenig kennengelernt habe, bin ich fasziniert von ihm und vor allem seiner Arbeit. Die Rechtsmedizin hat mich schon immer begeistert und ich bin sehr gespannt auf die vorgestellten Fälle.

Kerstin at Mittwoch, Februar 27th, 2013 | Filed under: Neu eingetroffen | RSS 2.0 | TB | No Comments

Bei Lovelybooks läuft seit diesem Monat wieder die Lesechallenge. Da mir mittlerweile echt die Zeit fehlt, überall mitzumachen, wird diese wohl die Einzige sein, die ich dieses Jahr mitmache. Das hat aber einen speziellen Grund, denn es geht um Arno Strobel und seinen aktuellen Roman “Der Sarg”. Wie viele von euch wissen, verbindet mich mit ihm etwas Besonderes. Um es kurz zu machen, es gibt eine Gedichtaufgabe und mit dieser bin ich gerade fertig geworden.

Nun bin ich wahrlich kein großes Schreibtalent, erst recht nicht, wenn es ans Reimen geht. Ich weiß schon, warum ich lieber die Texte anderer korrigiere. Dennoch hat das Ganze viel Spaß gemacht und ich möchte euch den Text nicht vorenthalten, falls ihr nicht zufällig bei Lovelybooks darauf stoßt. Einige Konstruktionen sind sehr weit hergeholt, andere glaub ich ganz gut gelungen. Viel Spaß, denn es gibt einiges über Arno, aber auch über mich zu erfahren.

 

Es war mir nicht ganz klar,
doch nun wurde es wahr.
Bei Lovelybooks ist wieder Challenge-Zeit
und die fleißigen Leser sind bereit.

Sie starten mit einem Thriller-Star
und das ist Arno Strobel, dies ist wohl klar.
„Der Sarg“ hat er sein neuestes Werk genannt,
wem ist es wohl noch nicht bekannt?

Doch ganz am Anfang möcht ich beginnen,
und ich will euch gar nichts vorspinnen,
denn etwas Besonderes, das lest ihr gleich hier,
gibt es zwischen Arno Strobel und mir.

„Magus – Die Bruderschaft“ war das erste Buch,
per Zufall, hab nicht danach gesucht.
2010 in der Bibliothek lachte es mich an,
es musste mit auf Hochzeitsreise, so der Plan.

Ein Papst wird ermordet, die Verschwörung ist groß,
das Buch verließ kaum je meinen Schoß.
Spannung und Nervenkitzel a la Dan Brown,
ich vergaß fast meinen Mann, man glaubt es kaum.

Wieder daheim wollte ich davon mehr,
gab der Autor Arno Strobel noch mehr her?
Tatsächlich, mit „Castello Cristo“ ging es weiter,
sofort ertauscht, doch bisher nicht gelesen, leider.

Der Zufall beendete meine Qual,
bei vorablesen stand „Der Trakt“ zur Wahl.
Die Glücksfee meinte es gut mit mir,
denn alsbald traf der Roman ein hier.

Psychogruseln stand auf dem Programm,
Sibylle Aurich wird nicht erkannt von ihrem Mann.
Schlimmer noch, ihr Sohn ist weg.
Wer treibt ein Spiel mit ihr und zu welchem Zweck?

Wer ist Freund, wer ist Feind?
Der Leser ist mit Sibylle in Angst vereint.
Die Lösung war mir relativ schnell klar,
das Buch bis zum Ende trotzdem wunderbar.

Nicht lange danach der nächste Streich,
ein weiterer Thriller hat den Leser erreicht.
„Das Wesen“ genannt wurde dieses Psychoduell,
man kann gar nicht lesen, wie man möchte so schnell.

Ein kleines Mädchen wird erneut vermisst,
beging der Psychiater Lichner eine List?
Hat er erneut ein Mädchen berührt,
am Ende die Kleine sogar entführt?

War er unschuldig die ganze Zeit?
Viele Fragen doch schlussendlich ist es soweit.
Kommissar Menkhoff und Seifert gelingt,
die Lösung des Falles, was unglaublich klingt.

Dieser Roman hat es gebracht,
und mich endgültig zum Strobel-Fan gemacht.
Eine Lesung dazu bei Lovelybooks, hab ich da frei?
Ach, egal was sonst kommt, da bin ich dabei.

Was für ein Vergnügen, so ein sympathischer Mann,
diese Lesung sieht man sich doch gerne an.
Was höre ich, es gibt was zu gewinnen,
der Sieger darf sich eine Romanfigur erspinnen?

Was ist die Frage, was wird es sein?
Einen Versuch ist es wert, ist die Chance auch klein.
Ich hab einen Verdacht, dann heißt es schnell tippen,
nun kommt die Frage über Arnos Lippen.

Bingo, genau, was ich gedacht.
Jetzt blitzschnell 15 und Enter gemacht.
Es scheint, jemand von Twitter hat gewonnen,
das glaub ich natürlich unvoreingenommen.

Doch dann werden die Beiträge von Facebook neu geladen,
mit dem Ergebnis, ich wags kaum zu sagen.
Die Kerstin Thieme war die Schnellste,
dabei bin ich sonst nicht sehr oft die Hellste.

Arno Strobel bringt den Satz raus,
ich brauch fast ein Atemgerät, so tick ich aus.
Oh, mein Gott, hab ich wirklich gewonnen,
wird wirklich eine Romanfigur von mir ersonnen?

Am nächsten Tag ist es soweit,
ich hab mich beruhigt und stehe für meine Aufgabe bereit.
Per Email teilt mir Arno mit, was genau er braucht,
damit er meiner erfundenen Figur Leben einhaucht.

Eine entsprechende Person ist schnell erdacht,
ihr Eigenheiten zuzuteilen, hat Spaß gemacht.
Sie ist mir ein bisschen ähnlich,
doch ganz und gar nicht gewöhnlich.

Die Auswahl des Namens fiel mir schwer,
da musste der Rat meiner besten Freundin her.
Die Buchhändlerin Miriam war so entstanden,
ich war gespannt, wie die Leser sie fanden.

Einen winziger Auftritt, das war ihr Zweck,
ich hoffte, Arno bringt sie nicht um die Eck.
Miriam gefiel am Ende dem Autor so gut,
fast eine Art Hauptrolle zauberte er für sie aus dem Hut.

Ach ja, das Buch wurde natürlich auch benannt,
vielen ist es mittlerweile als „Das Skript“ bekannt.
Ein Killer ist hier unterwegs, dass es einem graut,
er geht seinen Opfern an die Haut.

Als Vorlage dient dem Killer ein Roman,
ist es womöglich der Autor Christoph Jahn?
Oder ein irrer Fan, vielleicht der Verlag?
Spannung, wie man sie kaum zu ertragen vermag.

Im Februar 2012 ein weiteres Highlight für mich,
zur Lesung in Glienicke mit Arno traf man sich.
Er hat es kurzerhand Berlin genannt,
was das Publikum so gar nicht lustig fand.

Die erste Reihe war für meinen Mann und mich Pflicht,
die Danksagung des Autors trieb die Schamesröte ins Gesicht.
Die Einleitung in „Das Skript“ fiel nicht schwer,
doch die trockene Luft quälte die Stimmbänder sehr.

Zwei Kurzgeschichten zauberte Arno noch hervor,
diese glänzten mit Skurrilität und Humor.
Die Fragen des Publikums zu beantworteten zögerte er nie,
ein gemeinsames Foto war das Tüpfelchen auf dem i.

Ein erneutes Treffen gab es schon bald mit dem Mann,
die Leipziger Buchmesse zog mich in ihren Bann.
Bei einem Kaffee, meine Mama war dabei,
gabs nette Anekdoten und auch sonst allerlei.

Im Sommer dann war es endlich soweit,
„Der Sarg“ war für das Lektorat bereit.
Ein Glück, ich darf mich jetzt Testleser nennen,
und lernte so das Werk schon vor vielen anderen kennen.

Ist es ein Albtraum in fast jeder Nacht,
wenn Eva Rossbach im Sarg erwacht?
Evas Schwester findet man tot,
andere folgen, wer befreit Eva aus ihrer Not?

Mit doppeltem Boden und ohne Netz
wird der Leser durch den hochspannenden Roman gehetzt.
Die Lösung ist nicht einfach, man bleibt zurück benommen,
wäre man doch von selbst nie darauf gekommen.

Schon wieder tolle Neuigkeiten machen die Runde,
Arno Strobel ist auch beim Löwe-Verlag der Autor der Stunde.
Eine Jugendthriller-Reihe soll es geben,
hätte nicht gedacht, dass wir das noch erleben.

Doch vorher erfüllt Arno sich einen Traum.
Seine Kurzgeschichten, mit denen alles begann, finden neuen Raum.
Das Buch „Als Edda die Fliege in Feuerland traf“ mit Namen,
zeigt kurze Geschichten, wie sie bisher nur in Lesungen vorkamen.

Mal mit Humor, mal äußerst skurril,
die Geschichten sind so kurz und sagen doch so viel.
Nur beim Autor erhältlich, wen meine Meinung interessiert,
Kerstins Bücherreich hat das Buch rezensiert.

Und damit wären wir auch schon bei mir,
meine Liebe zu Büchern gleicht einer Gier.
Kaum in der Schule gab es nur noch eins,
jedes erreichbare Buch war meins.

Bibliothekarin zu werden klang wie mein Paradies,
zu wenige Lehrstellen verhinderten dies.
Meine eigene Bibliothek ich inzwischen besitze,
wem ich von den über 3000 Büchern erzähle, denkt ich mach Witze.

Vor 4,5 Jahren meine erste Rezension ich schrieb,
dieses Hobby war mir schon bald sehr lieb.
Mit vorablesen.de hat es angefangen,
lovelybooks, lesejury und Blogg dein Buch wurden drangehangen.

Auch beim LoveLetter bin ich als Rezensent dabei,
in diesem Sommer schon 4 Jahre, ei, ei, ei.
Einen eigenen Blog ich seit letzten Sommer besitze,
wo ich über Texten öfters mal schwitze.

Rezensionen, Neuvorstellungen und Aktionen,
ein Besuch, finde ich, würde sich lohnen.
Verlage und Autoren unterstützen mich viel,
aber auch was mir selbst auffällt, findet hier ein Ziel.

Ein großer Traum wurde dann doch noch wahr,
als ich anfing zu arbeiten als Korrektor im letzten Jahr.
Bei bookshouse gab man mir dazu die Chance,
die positive Nachricht versetzte mich fast in Trance.

Schon neun Bücher durfte ich Korrektur lesen,
es ist eine sehr schöne Zeit gewesen.
Viel Arbeit wartet demnächst noch auf mich,
hat der Verlag Erfolg, bin auch ich glücklich.

Viele Autoren lernte ich inzwischen kennen,
ein paar davon darf ich Freunde nennen.
Mein Ebook-Reader ist inzwischen mein treuester Begleiter
und so geht es immer weiter und weiter.

Als Nächstes steht die Leipziger Buchmesse an,
ein paar von euch man bestimmt dort auch finden kann.
Ein Treffen mit Arno Strobel ist auch schon ausgemacht,
ich bin dabei, wenn er liest auf der Fischer-Krimi-Nacht.

Großes Highlight dann noch im Mai,
auf der LoveLetter-Convention in Berlin bin ich ebenfalls dabei.
Tolle Autoren findet man auch dieses Jahr hier,
ganz besonders freue ich mich auf Kerstin Gier.

Das war ein Ausflug in meine kleine Bücherwelt,
würd mich freuen, wenn es euch gefällt.
Freizeit heißt für mich Bücher, das wurde hier wohl klar,
vielen von euch geht es sicher ähnlich und das ist wunderbar.

Nun möchte ich euch nicht länger quälen,
und es gab auch genug von Arno und mir zu erzählen.
Reimen ist nicht wirklich mein größtes Talent.
Ich hoffe, dass ihr den Versuch trotzdem anerkennt!

Kerstin at Sonntag, Februar 24th, 2013 | Filed under: Challenges,Strobel, Arno | RSS 2.0 | TB | 1 Comment

 

Autor:

Michelle Raven
Verlag:

e-book Egmont LYX

ASIN:

B00AYVTZ4W

E-Book ca. 100 Seiten
(enthalten ist außerdem eine Leseprobe zu “Eine unheilvolle Begegnung”)
Persönliche
Wertung:
,5

 

Im Feuer der Leidenschaft

Inhalt:

Alyssa Thomas geht in ihrem Beruf als Bibliothekarin auf und zeigt sich dem Klischee entsprechend auch meist als graue Maus. Doch ihre heimliche Leidenschaft sind sexy Dessous. Im Geschäft ihrer Freundin Carrie warten ihre neuen Errungenschaften zur Anprobe, doch diese endet in einem Fiasko als das Haus buchstäblich über ihr zusammenfällt. Als der ehemalige Feuerwehrmann Kyle Barnes per Polizeifunk von dem Unglück und vor allem davon erfährt, dass Alyssa verschüttet ist, der er schon länger Gefühle entgegen bringt, versucht er selbstlos sie zu retten. Er kann sie nicht befreien, aber bis zum Eintreffen der Rettungskräfte bleibt er in ihrer Nähe und beruhigt sie, wobei sie einander näher kommen. Nach der glücklichen Rettung glaubt keiner der beiden, dass diese Beziehung eine Zukunft hat, und erst recht nicht, dass ihnen noch immer jemand nach dem Leben trachtet.

Meine Meinung:

Die „Lust de Lyx“-Reihe geht in die zweite Runde und wieder darf Michelle Raven eine heiße Geschichte beisteuern. Was mir nicht zum ersten Mal positiv bei der Autorin auffällt ist, dass ihre Figuren nicht dem klassischen Schönheitsideal entsprechen müssen, um ausdrucksstark und interessant zu sein. Alyssa hat ein paar Pfunde zu viel auf den Rippen und frönt dennoch ihrer Leidenschaft für Dessous. Kyle hat es etwas härter getroffen, ist er doch bei einem Brandeinsatz schwer gezeichnet worden. Deshalb lebt er auch sehr zurückgezogen und frönt seiner Sehnsucht nach Alyssa nur im Geheimen. Das langsame, in dieser Story buchstäbliche, Herantasten der Figuren aneinander, lässt bereits die Funken sprühen, die sich zum einem flächendeckenden Brand entwickeln, als beide ungehemmt ihrer Leidenschaft nachgeben können.

Die Lovestory ist an dieser Stelle für mich rund und hätte hier auch enden können. Aber es gibt auch noch einen Thrillerteil, der wie ich eingestehen muss, ein bisschen auf wackligen Füßen steht. Zwar sollte man bei einem Psychopathen nicht von logischem Denken ausgehen, aber ein bisschen blauäugig, um nicht zu sagen dumm, geht dieser dann schon vor.

Letzten Endes trübt dies aber den Gesamteindruck der schönen Liebesgeschichte nur wenig, weswegen ich nur ein halbes Pünktchen abziehen möchte. Gerade jetzt in der frostigen Jahreszeit heizt „Flammende Leidenschaft“ so richtig ein und bringt das Blut in Wallung.

Kerstin at Samstag, Februar 23rd, 2013 | Filed under: Erotik,Liebesroman,Raven, Michelle | RSS 2.0 | TB | No Comments
Happy Kiddy Weekend

 

Vom 22.02. bis 24.02.2013 gibt es drei Kinderbücher von bookshouse als kostenlosen Ebook-Download (Amazon ist immer etwas sprunghaft beim An- und Abschalten, von daher am besten heute zuschlagen oder direkt beim Verlag).

Es handelt sich um:

Die lebenden Träume – Assjah

Inhalt:

Was wäre, wenn Träume Wirklichkeit würden?
Eine Mutprobe zur Geisterstunde. Der 10-jährige Kim findet in einer Spukvilla einen magischen Gegenstand. Mithilfe des Traumspiegels kann er die Wesen, die er sich im Schlaf ausdenkt, in die Realität holen. Er wünscht sich zahlreiche Geschöpfe herbei, doch je mehr neue Freunde er beschwört, desto größer wird das Ungleichgewicht zwischen Fantasie und Wirklichkeit.
Plötzlich jagen ihn die Namaren, düstere Schatten, die seine einfallsreichen Vorstellungen verschlingen wollen. Kim nimmt seinen Mut zusammen und taucht mit den Feen Silberfünkchen und Goldlöckchen, dem Magier Annatar und dem Rattendrachen Finn in seine Träume ein, um sich den Fantasiefressern zu stellen …

Kikki Krümel und der fliegende Hexenkessel

Inhalt:

Endlich darf auch Kikki Krümel am Hexenkesselwettflug teilnehmen. Das Rennen zwischen den Waldhexen und den Moorhexen entscheidet, ob in den nächsten vier Jahren gute oder böse Dinge gezaubert werden. Kikki muss ihren winzigen Kessel unbedingt zum Wachsen bringen, damit sie sich beim Rennen hineinsetzen kann.
Um auf jeden Fall zu gewinnen, stehlen die Moorhexen Kikkis Kesselchen. Die Suche führt Kikki ins Dorf der Menschen. Dort begegnet sie Florina, die ihren Kessel gefunden hat. So ein Glück. Vor Freude verplappert sich Kikki. Nun weiß Florina, dass Kikki eine Hexe ist und ihr jeden Wunsch erfüllen muss. Mit einem unbedachten Zauber verwandelt Kikki alle Dorfbewohner in Kröten, bei ihr wird eingebrochen und ihr Kessel mag nicht wachsen …
Werden nun die bösen Moorhexen das Rennen gewinnen?

Prinz Leon und der Schwarze Magier

Inhalt:

Der 10-jährige Leon ist ein Außenseiter im Waisenheim. Als er vor einer Gruppe Jungen in den nahen Wald flüchten muss, versteckt er sich zitternd vor Angst in einem hohlen Baum und hofft, dass sie ihn nicht finden. Leon blickt seinen Widersachern fast ins Auge, da entpuppt sich der morsche Baumstumpf als Tor zu einem verwunschenen Königreich. Leon gerät in das Abenteuer seines Lebens. Noch ahnt er nicht, dass das Schicksal Rumìns von ihm abhängt. Als er erfährt, dass seine Eltern von dem dunklen Zauberer Obscurus gefangen gehalten werden, beginnt für ihn eine riskante Reise. Gemeinsam mit seinem Drachenfreund Feo will Leon den Bann des Bösen brechen, doch die Späher des dunklen Zauberers sind ihnen dicht auf den Fersen …

 

Es gibt auch noch eine Verlosung. Schaut dazu am besten mal hier: Viel Spaß mit den Büchern. Ich habe sie selbst auch noch nicht gelesen, mir fehlt allerdings ja auch das Alibikind.

 

Klappentexte: © by bookshouse

Kerstin at Freitag, Februar 22nd, 2013 | Filed under: Allgemein | RSS 2.0 | TB | No Comments

Nach einer etwas längeren Pause bzw. nur Zugängen im E-Book-Format, die ich nicht extra aufgeführt habe, sind diese Woche wieder drei Bücher neu bei mir eingezogen. Zwar noch nicht als Buch, aber in Manuskriptform, erreichte mich am Mittwoch

“Maddie – Der Widerstand geht weiter” von Katie Kacvinsky

Ich werde das Buch ab kommenden Montag bei der Lesejury in einer dreiwöchigen Leserunde lesen und bereits morgen mal reinschnuppern. Da ich erst kürzlich den ersten Teil gelesen habe, bin ich gespannt, wie es mit Maddie und Justin und ihrem Kampf gegen die Digital School weitergeht.

Sehr gefreut habe ich mich auch, als ich am Donnerstag mein Belegexemplar vom Mira-Verlag von Laura Wulffs

“Leiden sollst du”

bekommen habe. Ich hatte den Titel für die Februar-Ausgabe des LoveLetter rezensiert. Die bisher überwiegend im erotischen Bereich schreibende Autorin Sandra Henke zeigt hier mit neuem Pseudonym eindrucksvoll, dass sie auch Thriller schreiben kann.

Und schließlich konnte ich heute bei Thalia nicht widerstehen und musste den neuen Thriller

“Öffne deine Seele” von Stephan M. Rother

mitnehmen. Sein “Ich bin der Herr deiner Angst” im letzten Jahr hatte mir sehr gut gefallen, sodass ich die Reihe um das Ermittlerduo Albrecht & Friedrichs gern weiterverfolgen möchte.

Kerstin at Donnerstag, Februar 21st, 2013 | Filed under: Neu eingetroffen | RSS 2.0 | TB | No Comments

 

Autor:

Hugh Howey
Verlag: Piper
ASIN:

B00ADL5GUU

E-Book

ca. 80 Seiten

Persönliche
Wertung:

 

Langer Abstieg – interessanter Einblick ins Siloleben

Inhalt:

In der feindlichen Außenatmosphäre des Silos fand Sheriff Holston neben seiner Frau den Tod. An der Bürgermeisterin, Marie Jahns, ist es nun, den Sheriff-Posten neu zu besetzen. Eine aussichtsreiche Kandidatin findet sich in der jungen Juliette Nichols. Diese ist allerdings Mechanikerin und arbeitet in den untersten Ebenen des Silos. Gemeinsam mit Deputy Marnes macht sich Jahns an den beschwerlichen Abstieg über mehr als 140 Etagen. Dabei muss sie feststellen, dass sie vom wirklichen Leben im Silo in ihrer Position kaum eine Ahnung hatte und dass ihre Entscheidung für Juliette auf unerwarteten Widerstand stößt. Ihr Begleiter entpuppt sich in mehr als nur einer Hinsicht als große Stütze.

Meine Meinung:

Nach dem eher hektisch anmutenden, aber auch sehr kurzen ersten Teil von Hugh Howeys Zukunftsvision, geht es im vorliegenden zweiten Band etwas gemäßigter zu. Außer dem langen Ab- und Wiederaufstieg passiert nicht wirklich viel, was sich natürlich weit weniger spannend liest, als gerade das Ende von Band 1.

Uninteressant ist dieser zweite Abschnitt aber deswegen keinesfalls. Man bekommt als Leser einen weitaus besseren Überblick, wie das Leben im Silo so abläuft. Von der IT-Abteilung, über die Säuglingsstation, die Nahrungsherstellung bis hin zur Mechanik, dem Herzstück, welches für die Energieversorgung zuständig ist, und auf der untersten Ebene, tief unter der Erde liegt.

Der Abstieg vermittelt viel Gesellschaftskritik, wenn die Bürgermeisterin zum Beispiel feststellen muss, wie wenig sie eigentlich von den vielen kleinen Rädchen weiß, die das komplette System am Laufen halten. Auch auf zwischenmenschlicher Ebene passiert einiges und so kommen auch die Gefühle nicht zu kurz. Juliette ist eine taffe und aufrichtige Person, die sich ganz sicher nicht die Butter vom Brot wird nehmen lassen. Auf ihren Einsatz als Sheriff freue ich mich bereits jetzt, vor allem, weil sie gewissen Herrschaften, speziell aus der IT-Abteilung, die ja bereits im ersten Band ein Geheimnis vermuten ließ, so gar nicht schmeckt.

Demnach ist der Plan wohl aufgegangen und ich bin inzwischen von der Story so weit angefixt, dass ich mir auch die nächsten Teile noch anschaffen werde. Vielleicht warte ich damit aber bis zum Erscheinen des letzten, um dann alles in einem Stück lesen zu können.

Über Blogg dein Buch wurde mir dieses Buch als Rezensionsexemplar vom Piper Verlag zur Verfügung gestellt. Bestellt werden kann das ganze Buch (dann ab 12. März) oder auch die einzelnen Teile über diesen Link.

Kerstin at Sonntag, Februar 17th, 2013 | Filed under: Howey, Hugh,Science Fiction | RSS 2.0 | TB | No Comments

 

Autor:

Simone Olmesdahl
Verlag: Bookshouse

ISBN-10:
ASIN:

9963724035
B00BE515CM

TB/E-Book 352 Seiten
Persönliche
Wertung:
,5

 

Gefährliche Talentsuche

Inhalt:

Die 17-jährige Anna weiß von der magischen Welt und wird behutsam von ihrer Tante Eva darauf vorbereitet, eines Tages ihr besonderes Talent, die Nekromantie (sie kann als Medium Kontakt mit den Toten aufnehmen), zu erben. Doch dieser Tag kommt schneller als erwartet, denn Evas Tante wird vom Oberhaupt der Magierfamilie Fingerless, deren besonderes Zeichen ein abgeschnittener Finger beim Opfer ist, ermordet. Beim Beherrschen ihrer neuen Gabe bekommt Anna Hilfe von der Hexe Marla. Dem Charme von deren Ziehsohn Sebastian kann sie vom ersten Tag an kaum widerstehen.

Doch, was anfangs niemand ahnt, Sebastian ist ein Fingerless und Anna damit ein willkommenes Opfer für ihn. Seine kürzlich erworbene Gabe der Empathie macht ihm jedoch einen Strich durch die Rechnung und so erwidert er schon bald die ihm von Anna entgegengebrachten Gefühle. Schnell finden sich die beiden Liebenden zwischen Sebastians skrupelloser Magierfamilie und dem Beirat für magische Angelegenheiten, der beim Erreichen seiner Ziele auch nicht gerade zimperlich vorgeht. Anna muss von heute auf morgen zeigen, was in ihr steckt und da ist auch noch eine geheimnisvolle Prophezeiung, die sie als Siegerin über die Magier sieht.

Meine Meinung:

Bei „Gefährlich begabt“ handelt es sich um den Debütroman von Simone Olmesdahl und gleichzeitig den Beginn ihrer Talent-Tetralogie. Die Leser dürfen sich also noch auf drei weitere Bände freuen. Das Cover finde ich recht gelungen. Die Farbe macht sofort aufmerksam und beide Protagonisten haben irgendwie eine besondere Ausstrahlung, wobei die männliche Hauptfigur ein wenig auf einen Vampir hindeutet, was nicht so ganz passt. Sehr schön die florale Gestaltung der Schrift, die noch mal ein Gesicht ergibt und die Schmetterlinge passen auch sehr gut zum Inhalt, da sie nicht selten Ausdruck für Annas Gefühle sind.

Als Zielgruppe für das Buch würde ich jugendliche Leser nicht unter 14 Jahren sehen, da es von Seiten der Magierfamilie gewalttechnisch ziemlich zur Sache geht. Aber auch erwachsene Leser, die sich gern mal in paranormale Welten entführen lassen, werden bestens bedient. Die Autorin verfügt über einen sehr schönen Schreibstil und so fliegen die Seiten nur so dahin.

Die Liebesgeschichte zwischen Anna und Sebastian nimmt natürlich einen großen Umfang ein. Dabei sind mir Annas Gefühle für eine 17-jährige manchmal ein wenig zu euphorisch. Sie wird nie müde, die besonderen Eigenschaften ihrer großen Liebe zu betonen, ihr Herz muss so einiges durchmachen und auch die Schmetterlinge im Bauch kommen kaum je zur Ruhe. Dennoch ist das alles ganz süß und Teenager werden sicher begeistert darin schwelgen.

Die Grundidee mit den verschiedenen Talenten, die von skrupellosen Magiern gestohlen werden und auch die Hintergrundgeschichte dazu, finde ich richtig gut. Erzählt ist das Ganze auch in richtigem Tempo, sodass nie Langeweile aufkommt. Es fehlt nicht an überraschenden Wendungen und selbst der Humor kommt trotz der Schwierigkeiten nicht zu kurz.

Simone Olmesdahl hat mit dem ersten Band ihrer paranormalen Talent-Reihe einen spannenden Auftakt geschaffen, der den Leser mit den Figuren mitfiebern und in den romantischen Momenten das Herz höher schlagen lässt, und das alles ganz ohne Vampire und Werwölfe. Herzlichen Glückwunsch!

Und hier noch zur Einstimmung der Trailer zum Buch:

 

Gefährlich begabt
Kerstin at Samstag, Februar 16th, 2013 | Filed under: All Age/Jugend,Fantasy/Paranormal,Olmesdahl, Simone | RSS 2.0 | TB | No Comments

Noch bis morgen läuft eine prima Gratisaktion von Bookshouse, deshalb will ich euch heute unbedingt noch darauf hinweisen. Alle drei Bücher liegen mir ziemlich am Herzen, weil ich das Endkorrektorat bei ihnen gemacht habe. Der Verlag macht immer mal wieder so tolle Aktionen, wer also noch keinen E-Reader hat, sollte mal ernsthaft darüber nachdenken, sich einen anzuschaffen. Hier die entsprechenden Links für die E-Books bei Amazon:

Glasseelen – Schattengrenzen #1 von Tanja Meurer

Ein sehr mystischer Thriller mit Steampunk-Elementen, der in der Berliner Unterwelt spielt. Rezi folgt bald.

 

Jenseits des Windes von Nadine Kühnemann

Meine Rezi zu diesem Buch findet sich hier. Außerdem bietet die Autorin auf ihrer Webseite noch ein Special mit einer Vorgeschichte, die man als Flipping Book lesen oder als PDF-Datei runterladen kann.

 

Gefährlich begabt – Talent #1 von Simone Olmesdahl

Ein Buch, welches ich sehr gern gelesen habe. Eine wunderbare Liebesgeschichte mit allen Gefühlen, zu denen ein Teenager so in der Lage ist, und gleichzeitig eine packende Story über den Diebstahl von magischen Talenten, in der es keineswegs zimperlich zugeht.

 

Wer keinen Kindle hat, kann die E-Books natürlich auch direkt beim Verlag im Shop als epub oder PDF downloaden. Also unbedingt zugreifen! Zur Not kann man die Bücher auch immer noch am PC oder Laptop lesen. Viel Spaß damit!

 

FB_Banner_karneval

Kleiner Nachtrag! Bei Amazon wurden die Preise inzwischen leider schon wieder angepasst, aber bei Bookshouse im Shop gibt es die Bücher noch bis morgen Mittag! Also wer noch nicht hat, direkt zuschlagen!

Kerstin at Dienstag, Februar 12th, 2013 | Filed under: Allgemein | RSS 2.0 | TB | No Comments

Bereits letzte Woche an meinem Geburtstag traf ein Buch bei mir ein, welches ich mir von meinen letzten Tauschtickets gegönnt habe. Das Buch ist bereits am 3. September 2012 beim Löwe-Verlag erschienen und ich hatte einen Hinweis dazu und den Trailer bereits im Juni gepostet. Irgendwie hat es nie geklappt mit dem Buch und mir und nun ist es doch dazu gekommen. Ich freue mich schon sehr, in dieser Dystopie zu versinken.

Auch riesig gefreut habe ich mich, dass mir Arno Strobel ein Exemplar seines neuesten Buches “Der Sarg” zur Verfügung gestellt hat. Als sein Testleser habe ich das Buch bereits im letzten Jahr lesen können, aber endlich darf es sich, natürlich mit einer tollen Signatur versehen, zu seinen anderen Werken gesellen. Außerdem werde ich damit bei der in diesem Monat laufenden Lesechallenge von Lovelybooks mitmachen. Wer das Buch noch nicht hat, nur so als kleiner Tipp, es ist diesen Monat auch der Sofortgewinn beim Buchcasino am Buchbanditen. Genau vor einem Jahr habe ich dort schon mal Glück gehabt und der Versuch kostet ja nix. Viel Glück! Wer noch mal die Rezension zum “Sarg” nachlesen möchte, klickt bitte hier.

Kerstin at Samstag, Februar 9th, 2013 | Filed under: Neu eingetroffen,Strobel, Arno | RSS 2.0 | TB | No Comments
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