Rezension: “Teufelsbraut”
Autor: |
Lilith Saintcrow |
Verlag: | Lyx |
ISBN-10: | 380258175X |
Taschenbuch | 431 Seiten |
Persönliche Wertung: |
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ausgelesen: | 16.12.2009 |
Serienzuge- hörigkeit: |
1. Band “Dante Valentine” |
Im Auftrag des Teufels
Inhalt:
Dante Valentine ist Nekromantin und wird vom Teufel persönlich beauftragt, ein wertvolles Artefakt zurückzubringen, welches ein abtrünniger Dämon entwendet hat und nun für seine eigenen Machenschaften zu nutzen plant. Da Dante mit demjenigen selbst noch eine Rechnung offen hat, da er den Tod ihrer besten Freundin auf dem Gewissen hat und weil man dem Teufel schlecht etwas abschlagen kann, macht sie sich auf die Jagd. Zu ihrem Schutz wird ihr vom Teufel der grünäugige Dämon Japhrimel an die Seite gestellt, was ihr anfangs so gar nicht in den Kram passt.
Meine Meinung:
Der vorliegende erste Teil der Serie um die Ich-Erzählerin und Dämonenjägerin Dante Valentine entführt den Leser in eine vollkommen neue Welt. Der Roman spielt in der Zukunft und die Erde ist von psionisch begabten Wesen aller Art bevölkert. Zwar bekommt man durch ein Glossar einiges erklärt, jedoch kann man sich sehr viele Begriffe nur bedingt erklären, was den Lesefluss schon mal ins Stocken geraten lässt.
Davon abgesehen legt die Autorin aber einen actiongeladenen Roman hin, wobei die nicht auf den Mund gefallene Heldin am sympathischsten rüberkommt. Mir fehlte ein wenig die Romantik und das Ende machte einfach nur traurig, aber die Reihe hat noch vier weitere Bände und somit kann man hoffen, dass sich noch alles zum Guten wendet. Potential hat die Serie allemal.