Rezension: “Das Pandora-Projekt”
Autor: |
James Patterson |
Verlag: | Lübbe Ehrenwirth |
ISBN-10: | 3431036961 |
Gebundene Ausgabe | 284 Seiten |
Persönliche Wertung: |
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Serienzuge-hörigkeit: | Maximum Ride – Band 1 |
Spannender Genthriller
Inhalt:
Max ist kein normales Mädchen. Zwei Prozent ihrer Gene stammen vom Vogel, was sie und ihre Geschwister zu etwas ganz Besonderem macht. Ihr wichtigstes Ziel ist es ihren „Schwarm“ zu beschützen und die Wahrheit über ihre Herkunft herauszufinden. Skrupellose Wissenschaftler und weitere von ihnen erschaffene Kreaturen, die Eraser (Wolfsmenschen), versuchen dies zu verhindern.
Meine Meinung:
Wenn man sich erst mal damit abgefunden hat, dass beim heutigen Stand der Medizintechnik das im Buch beschriebene Szenarium gar nicht mal völlig abwegig ist, und in geheimen Labors bestimmt menschenunwürdige Experimente stattfinden, kann man sich gut auf diesen Thriller einlassen. Der Leser wird von Max direkt angesprochen, was ihn noch tiefer ins Geschehen versinken lässt.
Das Buch ist dermaßen rasant und spannend geschrieben, dass man es am liebsten in einem Rutsch durchlesen möchte. Kaum finden Max und ihre Geschwister eine kleine Ruhepause, werden sie auch schon wieder aufgespürt. Wer durch dieses Buch einen Blick in die Welt von Max geworfen hat, wird auf jeden Fall auch die weitere Geschichte in den Fortsetzungen nicht versäumen wollen, zumal der erste Teil doch relativ offen endet.
Außerdem ist zu bemerken, dass es sich bei dem Buch nicht wirklich um eine Fortsetzung von „Der Tag an dem der Wind dich trägt“ und „Das Ikarus Gen“ handelt, sondern nur in der gleichen Welt spielt.
Das Buch wurde als Baumhaus Taschenbuch unter dem Titel “Maximum Ride – Das Experiment Angel” im Juli 2011 neu aufgelegt.