Rezension: “Morgen Kinder wird’s was geben”
Autor: |
James Patterson |
Verlag: | Ullstein Verlag |
ISBN-10: | 3548252451 |
Taschenbuch | 455 Seiten |
Persönliche Wertung: |
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Serienzuge-hörigkeit: | 1. Band der Alex Cross-Reihe |
Start der Alex Cross-Reihe ein voller Erfolg
Inhalt:
Zwei Kinder berühmter Eltern verschwinden kurz vor Weihnachten. Der Entführer, welcher sich selbst als Lindberghs Sohn bezeichnet, hat das große Ziel noch berühmter als sein Vorgänger zu werden. Die Lösegeldübergabe scheitert und recht schnell ist auch der Täter gefasst, doch das ist noch lange nicht das Ende der Geschichte …
Meine Meinung:
In diesem ersten Roman der sehr erfolgreichen Reihe um den schwarzen Polizeipsychologen Alex Cross wird der Leser sofort in einen Aufsehen erregenden Kidnappingfall hereingezogen.
Mir hat sehr gut gefallen, dass es nicht beim Stellen des Täters, der sich ja mehr oder weniger selbst ausliefert, bleibt, sondern der Leser am Gerichtsprozess und der weiteren Entwicklung teilhaben kann. Durch kleine Andeutungen und immer wieder überraschende Wendungen wird die Spannung konstant aufrecht erhalten. Der Fall scheint eigentlich gelöst, aber Alex Cross gibt nicht auf, weshalb er auch den Nutznießern der eigentlichen Entführung auf die Spur kommt und dabei nicht nur eine sehr unschöne emotionale Wunde einstecken muss. Die Figuren in dem Roman sind sehr lebhaft geschildert und man kann sich gut in sie hineinversetzen.
Der Auftakt der Reihe macht auf jeden Fall Lust auf die Fortsetzungen. Die Seiten fliegen nur so dahin und als Thriller-Leser kann man sich eigentlich kaum mehr wünschen.